Camp 2014

Im Herbst 2014 stand bereits die dritte Ausgabe des Marchingband Jugendcamps an. Erneut wurde innert einer Woche eine grossartige Show erarbeitet. Eine intensive Zeit - auf und neben der Showfläche - die uns allen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird!

Hier lassen wir die Lagerwoche nochmals Revue passieren, schwelgen in Erinnerungen, gewähren Einblicke hinter die Kulissen und enthüllen die brisantesten Geschichten aus dem Musikkästchen!

Das Jugendcamp 2014 war ein voller Erfolg. Rund 60 junge Musikantinnen und Musikanten stellten in einer Woche eine unglaubliche Show auf die Beine. Natürlich kam auch der Spassfaktor nicht zu kurz.

Samstag 04.10.

Check-in

Endlich ist es soweit! Das Jugendcamp 2014 geht los!

Die Koffer schon seit Tagen bereit - nächster Halt: Disentis.

Es wird gar nicht lange gefackelt - schliesslich haben wir auch keine Zeit zu verlieren. Bereits in einer Woche muss die Show stehen. Noch vor Zahnbürste und Schlafsack wird also Holz, Blech und Fell hervorgeholt: Start in die ersten musikalischen Proben und erstes Beschnuppern als Band!

Auch hinter den Kulissen wird eifrig gerührt, geschnipselt und gezaubert: unsere Küchentiger, die für unser leibliches Wohl besorgt sind! Bereits nach Tag 1 ist klar, die brutzeln in der Höchstklasse mit!

Nach dem feinen „Hamburgerplausch“ schlüpften wir in die Sportkleidung und machen uns ans Einstudieren der Choreo fürs tägliche Warm-up. Stimmungsvoll liessen wir den ersten Abend ausklingen. "Onkel David" gab den Ton an, wir stimmten mit ein.

Sonntag 05.10.

...und Action!

Sonntag = Ruhetag?! Laaaaaaangweeeeeeeeeilig...!!! Es geht doch nichts über einen Sonntag voller Action und intensiver Probearbeit!

Registerweise wird musikalisch intensiv gefeilt und das Repertoire auswendig gelernt. Ja, richtig. Wir spielen sämtliche Stücke ohne Noten. Also Blatt umdrehen! 

Indianer kennen (fast) keinen Schmerz! Apache und seine Kumpels wagen sich für die Marchingprobe an die frische Bergluft. ...mit Betonung auf FRISCH!

Als Apéro werden heute individuelle „Knacknüsse“ gereicht, garniert mit Spiel & Spass auf dem Fussballfeld oder einer erholsamen Kunstpause. Zum Dessert serviert das Lagerleiterteam eine letzte Gesamtprobe und einen lustigen Register-Contest!

Montag 06.10.

Pyware?!?

Parademusik rockt! Auf in die nächste Marchingprobe - kreativ-präzise Beinarbeit ist angesagt.

Von der Paradeformation geht's jetzt aber in die Positionen auf der Showfläche! Pyware - eine Software, mit welcher Marchingbands ihre mitreissenden Shows designen - sagt jedem und jeder einzelnen von uns, wohin die Reise geht. Kein Schritt ist Zufall. Zur rechten Zeit am rechten Ort mit dem rechten Fuss! ...oder war's doch der linke?! 

So - Feierabend. Der Film „Drumline“ zeigt uns eindrücklich, was es braucht, damit aus einem musikverrückten Haufen eine begeisternde Formation wird.

Dienstag 07.10.

Proben, Proben und Proben

Ein neuer Tag beginnt: wir machen genau da weiter, wo wir gestern aufgehört haben. Mit dem Stück „ I want you back“ starteten wir die Showprobe.

Auch nach dem Mittag vervollständigten wir die Show. Erste konzerttaugliche Formen und Bewegungen sind bereits zu erkennen - das motiviert uns!

Mittwoch 08.10.

Feel the Groove

Übung macht den Meister! Wir repetieren Bekanntes - check! Das kommt gut.

Aber halt: damit ist es nicht getan, es fehlt noch das eine oder andere Element. Zum Stück „ The Rose“ formen wir liegend die wohl grösste Rose der Welt. 

Nach den letzten intensiven Probetagen sind wir reif für einen Tapetenwechsel. Das Drum-Corps eskortiert uns mit verschiedenen Rhythmen zum Kloster Disentis. Dort erwartet uns ein Body-Percussion Workshop. 

Danach haben wir eine Audienz bei Bruder Theo, der uns alles über die Geschichte und das Leben im Benediktiner-Kloster erzählt. Zum Abschluss des Ausfluges prüfen wir die Akustik der Klosterkirche und proben "The Rose" - dieses Mal im Stehen und singend! 

Donnerstag 09.10.

Tatort: Meiensäss!

Bald gilt es ernst- noch zwei Tage bis zur Aufführung. Endspurt auf der Showfläche ist angesagt.

Am Nachmittag ersetzen wir Hallen- durch Wanderschuhe. Nach ungefähr einer Stunde steil bergauf gelangen wir zum Maiensäss der Familie Cabernard. Dort steht ein leckerer Apéro für uns bereit. Während der verdienten Pause geniessen wir den Blick über die Surselva.

Abendstund hat Stirnlampe aufm Kopf. Das Showrequisit zu "Tatort" wird nochmals gezückt, die Choreo weiter perfektioniert, bevor es dann an die wohlverdiente Hüttengaudi geht!

Freitag 10.10.

In die letzte Runde

"Freitag ist Fajita-Tag!“ - aber zuerst und vor allem unser letzter Probetag. Nun ist die letzte Gelegenheit, Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und Durchlauf für Durchlauf für Durchlauf für Durchlauf an Sicherheit auf der Showfläche zu gewinnen.

Die Fajitas hatten wir uns also wahrlich verdient. Tradition hat im Jugendcamp auch der Lagerabschluss mit Foto-Rückblick bei Musik und Kerzenlicht sowie die Feedbackrunde. Mit einem Musikquiz, zwei „fätzigen“ Stücke vom Leiterteam und gemütlichem Beisammensein lassen wir den Abend ausklingen.

Samstag 11.10.

It's showtime!

Teamwork ist nicht nur auf, sondern auch neben der Showfläche gefragt: mit vereinten Kräften räumen wir unsere Unterkunft im Center da sport in rekordverdächtiger Zeit.

Mit dem Besuch der Jugendmusik Oberriet verdoppelt sich unsere Formation schlagartig. Gemeinsam absolvieren wir eine Marching-Probe. Die Jugendcampler stellen unter Beweis, was sie in der Lagerwoche alles gelernt haben und unterstützen die Zuzüger in Sachen Standartschritt, Kontermarsch und Konsorten.

Nach dem Mittag ist es soweit: Im Sala Fontauna begrüssen wir unsere Familien, Freunde und Bekannten mit Bodypercussion. In die Turnhalle stellen wir uns zunächst als Parademusikformation unter Beweis. Dann ist es soweit: SHOWTIME!

Was für ein Erlebnis - unglaublich, was wir in dieser Woche auf die Beine gestellt haben! 
Ein grosses Dankeschön ans Leiterteam und den grossartigen Einsatz jedes einzelnen!

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